Vergleich Massivhäuser & Fertigteilhäuser

Hersteller von Fertigteilhäusern argumentieren gern mit dem Bauzeitvorteil. Betrachten wir aber den angeblichen Vorteil der Fertighäuser genauer, so ergibt sich in der Regel meistens ein neutrales Ergebnis. Die Zeit vom Vertragsschluss bis hin zur Hausübergabe ist identisch, beim Fertigteilhaus aus Holz und Gipskarton wird diese Bauphase nur in ein Montagewerk verlegt. In der Zeit wo die monolytischen Häuser hergestellt werden, erstellt man das Fertighaus eben am Fließband. Die Uhr tickt bei Zugang einer auflagefreien Baugenehmigung. Also beginnt in diesem Falle die Produktion. In etwa genauso lange, nämlich 2-3 Wochen dauert ein Rohbau.

„Massive“ Vorteile

Ökologische Vorteile:

  • mineralische Baustoffe sind natürlichen Ursprungs, werden umweltschonend abgebaut und hergestellt
  • energieeffiziente Eigenschaften sowohl bei der Erstellung, den Betrieb sowie dem Rückbau eines Gebäudes
  • schonender Umgang mit Ressourcen und dauerhafte Qualität
  • sie helfen Heizkosten zu sparen und sind eine gute Wahl beim Erstellen von Gebäuden in Niedrigenergie-Standard

Wohnklimatische Vorteile:

  • große Wärmespeicherfähigkeit, denn die vorhandene Masse schafft einen optimalen Tag-/Nachtwärmeausgleich und minimiert so den Energieverbrauch
  • sehr guter Schallschutz
  • Atmungsaktivität
  • gesundes Wohnen
  • Winddichte
  • optimaler Schutz vor Umwelteinflüssen wie Witterung, Lärm und Feuer
  • massive Wände dämpfen wirksam Elektrosmog
  • Wände und Decken gasen keine Chemikalien oder Schimmelsporen aus
  • ein gut gebautes massives Haus ist im Winter innen schön warm und im Sommer kühl

Finanzierung & Marktwert:

  • Die finanzierende Bank ermittelt den Wert des zu errichtenden Hauses. Hier wird ein Massivhaus in puncto Beleihungs- und Wiederverkaufswert dem Fertigteilhaus vorgezogen und wird meist auch mit günstigeren Zinskonditionen versehen.
  • Wertbeständig

Massiv bauen steht für bauen mit gutem Gewissen für die Zukunft!